Samstag, 29. Juni 2013

Verrückte Zeiten...

Die Jahreszeiten sind auch nicht mehr das, was sie früher mal waren: Der Sommer ist kalt und der Winter ist warm. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es genau umgekehrt. Ist schon verrückt. Ich warte sehnsüchtig auf ein Azoren-Hoch...


So warm war es am 30.01.2013

So kalt war es am 29.06.2013

Mittwoch, 12. Juni 2013

Dinkelcräcker und Knäckebrot

Dinkel-Sesam-Cräcker, bestreut mit Mohn und Sesam
Heute war zur Abwechslung mal "Brotgebäck" an der Reihe, ich hatte Lust auf was knuspriges zum Knabbern. Mit den Sesam-Dinkel-Cräcker habe ich angefangen, die sind ganz easy zu machen und schnell gebacken. Ein gesunder Ersatz für fettige Kartoffelchips. Aber Achtung!!, der Suchtfaktor ist hoch!! Gleich nach dem Abkühlen wollte ich eigentlich nur die Stücke mit unhübscher Form vernichten, danach folgten die Stücke, die in meinen Augen etwas zu dunkel geraten waren. Und schließlich musste natürlich auch noch der Geschmack der "schönen" Cräcker getestet werden - danach war die Dose fast halb leer!
Mehrkorn-Knäckebrot
Das gleiche Suchtpotential hat das Mehrkorn-Knäckebrot. Fängt man da mal an zu Knabbern, kann man sich auch kaum noch bremsen. Der "Meister" ist ja sonst kein Freund von Saaten oder Körnern im Brot, O-Ton: "Ich bin doch kein Huhn!" Das Knäckebrot scheint ihm aber geschmeckt zu haben, der nächtliche Schwund war nämlich beträchtlich :-(
Eine Eigenkreation: Roggi-Knäcke

Mein Lieblingsknäckebrot ist ja "Crisp" von Wasa (ich glaube früher hieß es "Rogga"), ein superdünnes  Knäckebrot, das laut Zutatenliste nur aus Roggenvollkornmehl, Natursauerteig, Wasser, Hefe und Salz besteht. Ich dachte mir, das kann ich doch auch selber backen. Die ersten Versuche waren nicht schlecht, kamen aber nicht an das Original heran, die Scheiben müssten noch viel dünner sein. Geschmacklich war es gut, vielleicht etwas zu hart. Ich werde noch ein paar Versuche mit veränderter Rezeptur machen, wenn ich das ultimative Rezept entwickelt habe, werde ich es natürlich hier veröffentlichen. Einen Namen für mein Knäckebrot habe ich schon: Ich nenne es Roggi...

Mittwoch, 5. Juni 2013

Nachgebacken - Heidebrot

Heidebrote im Gärkörbchen

Fertig gebacken mit rustikalem Look

Saftige, mittelporige Krume

Der BrotDoc hat im April ein neues Brotrezept eingestellt, ein helles Mischbrot mit einem Anteil an Weizen- und Roggenvollkornmehl, er hat ihm den Namen Heidebrot gegeben. Das Brot braucht keine lange Vorlaufzeit, es wird mit direkter Teigführung hergestellt, kann also schon nach drei Stunden fertig gebacken auf dem Tisch stehen. Gut für Spontanbäcker wie mich!

Zudem konnte ich in diesem Brot auch meinen Weizensauerteig verbacken, der ansonsten im Kühlschrank nur ein Schattendasein fristet, weil er bei mir sonst nur selten zum Zuge kommt. Das Brot ist mir gleich beim ersten Mal gut gelungen und obwohl es ein "schnelles" Brot ist, hat es doch einen ausgezeichneten Geschmack. Das Rezept kommt auf jeden Fall auf meine Favoritenliste und wird bald wieder nachgebacken!