Samstag, 24. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 24 - Heiligabend

Aus Belgien: Feinste Spekulatius-Pralinen

Heute am Heiligabend durfte ich die letzte Box aus meinem Adventskalender öffnen. Der Inhalt war ein echtes Highlight - vier herrliche Spekulatius-Pralinen! Die Komposition bestand aus einem Boden aus Spekulatiusgebäck, darauf war eine köstliche Spekulatiuscreme und alles wurde umhüllt mit feinster belgischer Edelbitterschokolade. Das war der krönende Abschluss meines Gourmet-Adventskalenders. Ich glaube, ich habe noch nie soviel Süßes gegessen wie in den letzten 24 genussreichen Tagen. Gefühlt habe ich einige Kilos zugelegt, mich zu wiegen habe ich mich aber noch nicht getraut. So genau will ich es eigentlich auch gar nicht wissen...

Freitag, 23. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 23


Aus Italien: Tartufi dolci neri


Am vorletzten Tag hat mich mein Adventskalender mit köstlichen Trüffelpralinen verwöhnt. Ein zart schmelzender, samtiger Genuss aus dunkler Schokolade, verfeinert mit Haselnüssen aus dem Piemont. Die Trüffel waren nicht zu süß und schmeckten ein wenig nach Nougat. Sehr delikat! Wieder mal haben es nicht alle aufs Foto geschafft, ich konnte meine Naschsucht einfach nicht zügeln.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 22

Aus England: Chika's Smoked Almonds

Jetzt geht's zum Endspurt. In meinem Gourmet-Adventskalender waren heute geröstete Mandeln. Knackig, pikant gewürzt und mit leichtem Raucharoma. Es war schön, nach all den süßen Sachen auch wieder mal was herzhaftes zum Knabbern zu bekommen.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 21

Aus England: Flutter Scotch Trüffel

Die Advents-Überraschung des heutigen Tages waren optisch unspektakuläre, mit dunklem Kakaopulver bepuderte Schokohügelchen, die sich als wundervolle zarte und seidige Trüffel entpuppten. Die zusätzliche Geschmacksüberraschung waren kleine knusprige Karamellstückchen im Trüffel, die perfekt dazu gepasst haben. Alles schön verpackt in einer hübschen Box. Ein echtes Highlight in meinem Gourmet-Adventskalender!

Dienstag, 20. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 20

Aus England: Granola-Müsliriegel
Im heutigen Kästchen fand ich, sozusagen, ein gesundes Frühstück. Es war ein Müsliriegel aus Haferflocken, Sonnenblumenkernen und Rosinen. Zusammengehalten wurde das Ganze durch Karamell, das überraschenderweise nicht zu süß, sondern ganz im Gegenteil, leicht salzig war. War wirklich gut!

Montag, 19. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 19

Aus Belgien: Feine Schokoladen-Hippos

Am Tag 19 wurde ich von Schokolade in Nilpferd-Form überrascht. Diese niedlichen kleinen Hippos waren aus Milchschokolade und sind mit Haselnuss-Trüffel gefüllt. Unwiderstehlich und köstlich, deshalb haben es auch nicht mehr alle aufs Foto geschafft!

Sonntag, 18. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 18

Aus den Niederlanden: Waffeln mit Karamellfüllung

Heute am Sonntag fand ich in meinem Adventskalender eine niederländische Stroopwaffel, das sind zwei dünne, knusprige Waffeln, gefüllt mit weichem Karamell und mit belgischer Vollmilchschokolade überzogen. Das hat mir wirklich gut geschmeckt! Was es wohl morgen gibt?

Samstag, 17. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 17

Aus England: Fruchtige Apfelchips
Also diese Apfelchips waren Superklasse! Sie schmeckten 100%ig apfelig und waren süß und sehr schön knusprig, ganz ohne Zuckerzusatz. Mit 15 g waren es leider nur viel zu wenig, das war ja kaum ein Apfelschnitz...

Freitag, 16. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 16

Aus England: Milchschokolade mit gerösteten Kakaostückchen
Tag 16 überraschte mich mit Milchschokolade mit Stückchen von gerösteten Kakaobohnen. Schmeckte mir sehr gut und war durch die Einlage angenehm herb und nicht zu süß. Sehr interessanter Geschmack.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 15

Aus Irland: Madagascar Vanilla Fudge
Heute gab es Fudge aus Irland. Ein weicher Karamell mit einem Hauch echter Madagascar-Vanille. War kein bisschen zäh und nicht klebrig, ließ sich gut lutschen. Wie immer sehr süß, nichts für Zuckerkranke...

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 14

Schwedische Pfefferkuchen
Heute am 14ten Tag gibt es dünne runde Pfefferkuchen, eigentlich sind es eher Pfefferkekse. Sie schmecken ganz gut, aber das Nelken- und Muskatgewürz sticht stark heraus, das Gebäck schmeckt dadurch etwas scharf.

Dienstag, 13. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 13

Aus England: Milchschokolade mit Erdnusssplitter
Heute gab es was Gutes! Feine belgische Milchschokolade mit gehackten Erdnüssen. Mit 50 g so reichlich, dass man auch mal etwas davon abgeben kann...

Montag, 12. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 12

Aus Bulgarien: Schoko-Hafer-Cookie
Heute ist Halbzeit, zwölf Päckchen meines Adventskalenders habe ich nun schon geöffnet. Auch heute war der Inhalt wieder mal politisch-biologisch völlig korrekt. Vegan, glutenfrei, sojafrei, weizenfrei, palmölfrei und mit niedrigem glykämischem Index - es war ein Haferkeks mit Schokoladenstückchen, der mit Kokosblütenzucker (!) gesüßt wurde. Die Schokostücke waren gut, der Keks selbst war etwas zäh - aber bestimmt sehr gesund. Das Verlangen nach Nachschlag war nicht mal andeutungsweise bei mir vorhanden.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 11

Aus Irland: Christmas Cake
Also, dieser Weihnachtskuchen heute war eine Zumutung für meinen Gaumen. Wer immer auf den Gedanken gekommen sein mag, diesen sowieso schon süßen Kuchen mit Marzipan und dann auch noch mit einer extra dicken Schicht Fondant zu belegen, muss ohne Geschmacksnerven geboren worden sein - oder er ist ein Zucker-Junkie. Von feinen Aromen keine Spur, der Kuchen schmeckte nur süß - pappsüß.

Aber natürlich war er glutenfrei! Statt aus Weizenmehl wurde er mit Kartoffel- und Reismehl, Tapioka-Stärke und Buchweizen gebacken. Obwohl nur etwa 1% der Bevölkerung unter Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit, leiden, kommen ständig mehr dieser Spezial-Lebensmittel für Weizenallergiker auf den Markt. Das ist doch unsinnig. Ich hasse das!

Better luck tomorrow, Baby!

Samstag, 10. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 10

Aus Irland: Schokoriegel von Broderick's
Heute gab es zwei Mini-Schokoriegel, besser gesagt zwei Kuchen-Karamell-Schoko-Riegel. Unten war eine Art weiches Buttergebäck, in der Mitte reichlich Karamell und oben ein dicker Überzug aus Vollmilchschokolade. Das ganze war sehr süß und sehr klebrig, leider nicht so ganz nach meinem Geschmack. Bin schon gespannt auf morgen.

Freitag, 9. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 9

Aus Belgien: 53% dunkle Trinkschokolade am Löffel
Am heutigen Morgen wurde ich von "Schokolade am Stiel" überrascht. Auf der Rückseite der Packung steht als Anleitung: "Schokolade in 200 ml heiße Milch stellen. Rühren bis die Schokolade schmilzt. Genießen Sie Ihre Trinkschokolade zu Hause!" Das werde ich dieser Tage mal machen, im Moment ist mir noch nicht danach.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 8

Aus England: Kartoffelchips von Corkers
Hinter dem heutigen "Türchen" lag eine kleine Tüte englische Kartoffelchips der Sorte "Cheddar Cheese & Chive", also Chips mit englischem Cheddar-Käse und Schnittlauch. Diese hauchdünn geschnittenen Kartoffelchips von Corkers waren extrem gut, die würde ich sofort nachkaufen.

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 7

Aus Italien: Feine Milchschokolade mit Kokos-Note

Heute gab es kleine Täfelchen Milchschokolade mit einem Hauch von Kokos. Ein zartschmelzender Genuss, die haben mir gut zum Frühstückskaffee geschmeckt, deshalb sind sie auch nicht mehr alle vollzählig auf dem Foto.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 6 - Nikolaus

Spectacular Speculicious Praline Cups aus England

Am heutigen Nikolaustag überraschte mich mein Adventskalender mit spektakulär spekulatastischen Pralinen, hergestellt in England von "The Grown Up Chocolate Company". Ganze sechs Pralinen waren in der Packung, also wirklich reichlich bemessen. Sehr süß, sehr schokoladig, sehr gehaltvoll. Zart schmelzend im Mund, das winterliche Spekulatiusgewürz rundet alles spektakulär ab.

Montag, 5. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 5

Tag 5: Gebrannte Nüsse aus England

Heute gab es gebrannte Nüsse mit Mandeln, Cashew- und Haselnüssen. Die waren ganz gut, schmeckten süß und gleichzeitig auch ein bissl salzig. Mehr davon wären auch nicht schlecht gewesen...

Sonntag, 4. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 4

Fruchtgummis aus England

Im heutigen "Türchen" waren vegane und glutenfreie (!) Gummibärchen mit Namen "Grizzly Bears". Die waren aber ziemlich zahm im Geschmack, waren nicht so mein Fall. Sie hatten eine sehr ungewohnte Konsistenz und die Art der Früchte konnte man nicht rausschmecken (außer bei denen mit Orangengeschmack). Lag vielleicht daran, dass ich kein Veganer bin und außerdem überhaupt nichts gegen Gluten habe...

Samstag, 3. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 3

Schoko-Printe aus Hamburg

Heute gab's Lebkuchen, eine Printe mit dunklem Schoko-Überzug. War wirklich ausgezeichnet, da hätte ich gerne mehr davon gehabt! Ich habe sie großzügig mit dem Meister geteilt...

Freitag, 2. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 2

Weicher, weißer Nougat aus Südfrankreich
Im zweiten "Türchen" war heute weißer Nougat mit Mandeln. Wirklich sehr fein!

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Mein Foodist-Adventskalender Tag 1

Von der lieben Frau M aus S habe ich einen tollen Gourmet-Adventskalender von Foodist bekommen. Von heute an bis zum Heiligabend gibt es für mich jeden Tag eine süße Überraschung. Da steht man doch gleich viel lieber auf!
Mein Foodist Adventskalender


Heute am 1. Dezember war ein Schoko-Brownie im Kalender. Sehr schokoladig, ich fand ihn aber etwas zu trocken.

Ein Brownie aus England


Montag, 3. Oktober 2016

Pane Vallemaggia mit Naturfermentteig

Pane Vallemaggia

Genaus so habe ich es mir vorgestellt!
Letzte Woche wurde mir mit den bestellten österreichischen Mehlen die ebenfalls georderte Tüte Madre di Lugano geliefert. Der Inhalt dieser Tüte ist ein Trockenferment aus natürlichen Wildhefen- und Sauerteigkulturen, mit dem man in 14-16 Stunden einen echten, milden Sauerteig herstellen kann, sozusagen einen Lievito madre. Bon'gu bietet diesen Trockensauerteig erst seit Kurzem in haushaltsüblichen Mengen im Shop an, der Hersteller des Ferments ist die Deffland-Backtechnik GmbH.

Natürlich habe ich mir mit dem Trockenferment sofort den Starter angesetzt. Zum Glück habe ich eine Gärbox, denn der Madre braucht zum perfekten Reifen eine gleichmäßig hohe Temperatur zwischen 28-30° C. Der Starter ist während der Reifezeit aufgegangen wie nix, er ist sehr triebstark, der ganze Teig war von feinen Bläschen durchzogen. Und dazu noch dieses herrlich fruchtige Aroma, ein bisschen wie Äpfel und Joghurt!

Mit einem Teil des fertig gereiften Naturfermentteigs habe ich ein Brot ähnlich dem traditionellen Tessiner Maggia-Brot gebacken, also ein Pane Valle Maggia. Das Brot ist mir gleich beim ersten mal gut gelungen. Es hat eine kräftige, knusprige Kruste und die Krume ist mittel- bis grobporig. Der köstliche Duft und der Geschmack sind sensationell, ich bin ganz begeistert! Das Originalrezept ist von Deffland, aber damit ihr es nachbacken könnt, habe ich das Rezept auf haushaltsübliche Mengen modifiziert und heute beim Brotbackforum eingestellt. Backt es nach, ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.

Montag, 9. Mai 2016

Super Sonntag!

War das gestern nicht ein Super-Sonntag? Strahlender Sonnenschein den ganzen Tag und fast sommerliche Temperaturen. Dem Hoch Peter sei's gedankt! So kann es gerne noch eine Weile bleiben...

Einfach perfekt! Ein Anblick den man gerne sieht.

Die Eissaison ist hiermit eröffnet, die Kühltruhe ist gut bestückt! Mein GG hat mir trotzdem diesen nachdrücklichen Hinweis auf dem Küchenbrett hinterlassen. Der Weg in den Keller ist ihm wohl zu weit... will der Herr sich auch noch bedienen lassen?!

Ein unmissverständlicher Hinweis, das Verlangen muss wohl sehr dringend sein!

Sonntag, 8. Mai 2016

Nachgebacken: Friesenkanten

Friesenkanten, ein Rezept von Tosca/Ute aus dem BBF
Friesenkanten - der Anschnitt. Super Krume!

Ich hatte schon lange mal wieder Lust auf "Körnerbrötchen", die gibt es bei mir viel zu selten. Mein Mann steht nicht so auf Körner, O-Ton: "Ich bin doch kein Huhn!" Sonnenblumenkerne und Haferflocken fallen für ihn leider auch in die Körner-Kategorie. Im BBF habe ich ein schönes Rezept gefunden, die Friesenkanten. Gesehen, gelesen und nachgebacken. Diese Kanten sind geschmacklich und optisch einfach Spitze! Ich finde, das sieht man sogar schon auf den Fotos. Die Unterseite der Friesenkanten habe ich nur in Sonnenblumenkerne getunkt, für die Oberseite habe ich eine Flocken-Saatenmischung verwendet. Das kernige Rezept kann ich wirklich zum Nachbacken empfehlen.

Samstag, 7. Mai 2016

Projekt Märchenbuch

Jorinde und Joringel - Original und noch nicht koloriert
Da ja innerhalb der Familie der Bedarf an Socken und Topflappen inzwischen gedeckt ist (siehe Post von gestern), habe ich während meiner Bloggerpause ein altes, fast vergessenes Hobby wieder aufleben lassen, nämlich "Märchenbuch kolorieren". Ich besitze die vollständige Ausgabe von "Kinder- und Hausmärchen - Gesammelt durch die Brüder Grimm". In diesem Märchenbuch sind 130 schöne Holzschnitte von Ludwig Richter. Vor etlichen Jahren habe ich damit begonnen, diese Bilder mit Aquarellfarben zu kolorieren. Etwa ein Drittel hatte ich bereits fertig koloriert, dann habe ich lange Zeit damit pausiert (wahrscheinlich kam mir wieder irgend ein anderes "Projekt" dazwischen).

Da ich ja inzwischen nichts mehr zu stricken hatte, musste ich mir eben ein anderes Betätigungsfeld suchen. Da ist mir mein schönes Märchenbuch wieder in den Sinn gekommen. Also habe ich mich daran gemacht, die noch farb-losen Holzschnitte weiter zu kolorieren. Fertig bin ich mit dem Buch noch lange nicht, wie gesagt, es sind immerhin 130 größere und kleinere Holzschnitte darin, die koloriert werden müssen. Irgendwann aber wird auch das letzte Bild farbig sein - und damit wird mein Märchenbuch zu einem Unikat, dass es auf dieser Welt kein zweites Mal gibt! Hoho!

Manch einer fragt jetzt vielleicht nach dem Sinn des Ganzen. Mir ist schon klar, wenn ich heute mal unter der Erde bin wird mein einzigartiges Märchenbuch, wie viele andere meiner persönlichen Dinge, bestimmt ohne Zögern "entsorgt" werden. Wer liest denn heute noch Märchen? Aber im Hier und Jetzt macht mir die ganze Sache einfach Spaß - und die Arbeit daran hat auch etwas sehr entspannendes. Zudem sehen die Bilder in Farbe einfach schöner aus, nicht so farblos, hehe!

Hier eine kleine Auswahl der bereits fertig "angemalten" Bilder, damit man sich das "Projekt Märchenbuch" auch vorstellen kann:
Aschenputtel
Das tapfere Schneiderlein
Schneewittchen
Dornröschen
Tischlein deckdich


Märchenbuch-Titelblatt

Freitag, 6. Mai 2016

Alte Hobbies wiederentdeckt

Ja, ich lebe noch! Mancher wird sich vielleicht gewundert haben, denn seit einem Dreivierteljahr habe ich hier nichts mehr gepostet. Ehrlich gesagt, irgendwie hat mir die Lust gefehlt - aber auch die Zeit. In den letzten 9 Monaten habe ich nämlich alte Hobbies wieder aufgenommen bzw. fortgesetzt. Unter anderem  habe ich wieder mit dem (Socken)Stricken angefangen. In früheren Zeiten habe ich viele Socken gestrickt, mein Mann liebt diese Selbstgestrickten sehr. Mittendrin habe ich plötzlich damit aufgehört, warum weiß ich auch nicht mehr.

Als erstes habe ich ein vor Jahren angefangenes Sockenpaar endlich beendet. Es fehlten eigentlich nur noch der Fuß und die Spitze beim zweiten Socken, warum ich diese Socke nie fertig gestrickt habe, ist mir selbst schleierhaft. Das war nur der erste Streich, denn jetzt bin ich wieder auf den Geschmack gekommen und habe erst mal alle vorhandene Sockenwolle verstrickt. Das waren immerhin an die 400 g Wolle, die da schon jahrelang im Handarbeitskorb lagen. Danach musste neues Material her, denn nun gab es kein Halten mehr: über 12 Paar Herren- und Damensocken bzw. Söckchen in allen möglichen Farben und Mustern habe ich in den vergangenen Monaten gestrickt. Eine neue Art die Ferse zu stricken, habe ich dabei auch für mich entdeckt: die Bumerangferse. Das ist meine Lieblingsferse geworden, sie ist wirklich schnell und einfach zu stricken.

Das angefangene Paar ist endlich fertig gestrickt.

Alte Lagerbestände mussten weg.
Mit klassischer Ferse und Sternchenspitze
Mit Bumerang-Ferse und Bandspitze
Damensocken mit Ajourmuster. Wolle Regia Cotton Trend & Color, Farbe Nebel
Inzwischen ist wirklich jeder in der Familie ausreichend mit Socken versorgt, der Bedarf ist vorerst gedeckt. Wirklich sehr schade, gerade als ich so richtig in Schwung gekommen bin! Was blieb mir übrig, meine Hände wollten nicht mehr untätig bleiben, da hab ich halt mit dem Häkeln weitergemacht. Da ich darin nur wenig Übung habe, produzierte ich eben nur Topflappen und Topfuntersetzer. Leider ist der Bedarf an selbstgehäkelten Küchentextilien in der Familie auch begrenzt. Was bedeutet, dass ich unbedingt ein größeres, aufwändigeres Projekt in Angriff nehmen muss. Etwas womit ich mich lange beschäftigen kann. Mir schwebt da eine große Häkeldecke aus vielen bunten Quadraten vor...
Klassische Topflappen...

...und Topfuntersetzer (mit doppeltem Faden gehäkelt)